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Re: Wechselmedien: Unix-Filesystem fuer Linux und (Free)BSD


On Thu, Jul 14, 2005 at 03:17:28PM +0200, Philipp Schafft wrote:
> reflum,
> 
> > womit formatiert man am geschicktesten einen Wechseldatentr=E4ger
> > (USB-Stick/Platte/...), der in beiden Welten gleicherma=DFen genutzt
> > werden soll?

> als erstes einmal eien nachfrage, du redest hier von 'beiden Welten'
> aus dem rest schliese ich auf UNIX<->Linux? oder meintest du
> UNIX/Linux<->DOSich? Ich denke letzter Fall ist schwiriger.

Ich spreche von FreeBSD <--> Linux.
Kompatiblitaet mit Windows da noch mit reinbringen zu wollen
(out-of-the-box) wuerde letztlich bei Fat32 landen, status-quo.
Oder, eine abwaertskompatible FAT32-Erweiterung.

> > Derzeit verwende ich zum reinen Datentransport noch Fat32, was in beiden
> > Systemen =E4hnlich schmerzhaft ist (Unix-Permissions etc).

> ich kenne bis jetzt nur *fat* 'loesungen'. Ich denke was *-Permissions
> betrifft hat man bei wechsel datentragern prinzipiell etwas Problehme,
> zumindtnes was UID/GID betrifft und die damit verbunden sachen.

Ansich kann ich mit Fat32 leben, denn mir geht es primaer um den 
bequemen (schmerzfreien) Transport von Daten. 

Leider habe ich schon DateiNAMEN erlebt, die sich in Fat32 nicht 
abspeichern lassen (unter FreeBSD). Typischerweise kommt das bei 
Unicodeverseuchten Dateinamen vor, die ich irgendwo aus der Windows-Welt 
bekommen habe (zB via Samba3). Es geht also nicht nur (aber auch) 
um Permissions, sondern auch um den Namensraum allgemein.

Wenn es nur um die Permissions geht: ich weiss nicht, wie sinnvoll
UMSDOS heute noch suportet wird (bzw ob FreeBSD es supportet). Damit
koennte man auf ein bestehendes FAT32-System eine "Unix-Erweiterung"
drueberstuelpen, die nur von Unix verwendet wird, innerhalb von Fat32
(also schoen fuer Windows) aber auch keine Schmerzen bereitet.
Waere so ein Ansatz.

Irgendeinen Tod muss ich sterben, am wichtigsten ist mir jedoch der
(schmerzfreie) Datenaustausch zwischen Linux und FreeBSD via
Wechselmedium (Diskette, Stick, ext. Platte) oder aber auch (fuer die
Umsteiger oder Wechselbooter) fuer "Daten"-Partitionen, die in Linux und
in FreeBSD gleichermassen gemountet werden koennen.
Wenn als Abfallprodukt auch Windows-Kompatiblitaet bei abfaellt, kann ich
damit auch gut leben ;)

MfG
-- 
Raphael Becker                                    http://rabe.uugrn.org/
                      http://schnitzelmitkartoffelsalat.und.rahmspin.at/
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