[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]

Re: Server fuer Newsletter


Am Montag, 2011-01-17 00:19:33 schrieb Raphael Eiselstein:

> Minimalistisch betrachtet kannst Du mit einem Mailprogramm Mails
> verschicken. Ganz normal ueber den Mailserver der fuer die Domain
> zustaendig ist, also Provider.

"ueber den Mailserver der fuer die Domain zustaendig ist"

war ein guter Hinweis fuer mich. GMX hat, glaube ich, eine 
Beschraenkung bei 100 oder 200 Mails. Ich habe das jetzt so 
eingerichtet und diese Mail hier kommt probeweise ueber den 
betreffenden Provider.

Danke an alle Diskussionsteilnehmer!

> Das Mailprogramm sollte ein Adressbuch haben, die Pflege der
> Verteilerlisten waere hier im einfachsten Fall manuell. Auf der
> Webseite braeuchte man dann nur ein Formular, was eine
> entsprechende (un)-subscribe-Benachrichtigung an den Owner
> schickt.

Ich schreibe einen Hinweis in die Mail, sie ggf. mit "abmelden" im 
Subject zurueckzusenden. Die wird dann per Filter in ein separates 
Verzeichnis sortiert. Den Rest mache ich dann manuell.

Diesen Rest auch noch automatisch auszufuehren, koennte man sich gut 
als Funktion des von mir verwendeten KMail vorstellen...

> Man kommt aber nicht drumherum ein x100-zeiliges README zu
> lesen und zu verstehen. Mailman ist ein Biest und Doku ist
> langwierig und so aufgebaut, dass man wirklich nahezu alles
> lesen muss, um alle Stellen zu finden, die man wirklich braucht.

Die Warnung ist angekommen.

> Unter dem Stichwort "E-Mail Marketing" findet man bei heise.de
> eine schoene Liste von Newslettertools:
> http://www.heise.de/software/download/o0g1s3l11k285

| Birdigees Newslettermanager 1.7i
| 
| Als Schnittstelle zu den An- und Abmeldefunktionen genuegt ein
| reservierter Mail-Account auf einem POP3-Server.

Das scheint eine eine schoene Minimalloesung zu sein, leider nur fuer 
Win.

> * Rechtliches ... IANAL!
>   - Gewerbliche Mails sollten (muessen?) einen Anhang haben, aus
>     dem die Firma hervorgeht. Link auf Datenschutzbestimmungen und
>     Ansprechpartner, unsubscribe etc sollte dort zu finden sein.
>     Impressum.
>   - opt-out ist nur B2B erlaubt (AFAIK, IANAL)
>   - ...
>   - "Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie am besten die
>     eigene Rechtsabteilung oder einen erfahrenen Anwalt."
> 
> Besonders beim Betrieb von opt-out-Verteilern sollte man IMHO
> sehr darauf achten, dass die Empfaenger wirklich handverlesen
> sind und dass da ganz sicher keine privaten Mailadressen dabei
> sind. info@xxxxxxxxxxx ist meistens gut,
> walter.maria.schmitt@xxxxxx vermutlich eher nicht. Auch wenn
> beide Mailadressen beim gleichen Mensch ankommen.
> 
> Es empfiehlt sich die Herkunft aller Adressen (auch bei opt-in!)
> moeglichst genau zu speichern, d.h. Datum+Uhrzeit, IP-Adresse
> (Browserkennung, Referer, ... ), genauer  Weg, wie die Adresse
> in den Pool gekommen ist. Im Zweifel muss(?) man auf Nachfrage
> das naemlich beantworten koennen und je sauberer Man das belegen
> kann, umso besser.

Zum Glueck haben wir einen Juristen im Projekt und der sagt, diese 
ganzen Sachen betreffen nur kommerzielle Mailaussendungen. Nicht-
kommerziell darf man demnach ungefragt Mails zusenden, die 
Abmeldeoption ist eher eine (wichtige) Frage der Hoeflichkeit.

Wen es interessiert:

Wir rebellieren gegen die grossen Luftsportverbaende in Deutschland 
und Oesterreich. Man kann sich vorstellen, dass bei *jedem* grossen 
Verband mit Millionenbudget und fuerstlich bezahlten Geschaeftsfuehrern 
die gemeinnuetzige Aufgabe nebensaechlich wird, im Vergleich zur 
Einkommenssicherung. Die Beitragzahler merken in der Regel nicht, 
welche Schlange sie naehren, denn die Medien des Verbandes werden ja 
von der Geschaeftsfuehrung kontrolliert, so dass fuer den Outsider 
alles ganz prima erscheint.

www.Freiflieger-Magazin.at
-- 
Viele Gruesse
Werner Holtfreter
-- 
UUGRN e.V. http://www.uugrn.org/
http://mailman.uugrn.org/mailman/listinfo/uugrn
Wiki: https://wiki.uugrn.org/UUGRN:Mailingliste
Archiv: http://lists.uugrn.org/