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RE: Wechselmedien: Unix-Filesystem fuer Linux und (Free)BSD


> womit formatiert man am geschicktesten einen 
> Wechseldatentraeger (USB-Stick/Platte/...), der in beiden 
> Welten gleichermassen genutzt werden soll?

Tipp: verstecke wichtige Informationen nicht im Betreff!

> Derzeit verwende ich zum reinen Datentransport noch Fat32, 
> was in beiden Systemen aehnlich schmerzhaft ist (Unix-Permissions etc).
> 
> Zu mindest mit Knoppix komme ich nicht an die Filesysteme von 
> BSD ran, auch wenn die Labels erkannt werden.

Das Dateisystem hat mit dem Partitionierungsschema genau gar nichts zu
tun. Linux unterstuetzt Millarden (naja, leicht uebertrieben)
Partitionierungsschemata, darunter neben DOS-MBR und Windows LDM auch
die Partitionierungsschemata praktisch aller Unix-Betriebssysteme. Bei
den Dateisystemen sieht das irgendwie anders aus, ich weiss ehrlich
gesagt auch nicht so recht warum. Da gibt es neben den beiden
Unix-Dateisystemen, die als native Linux-Dateisysteme gedacht sind (XFS
(SGI Irix) und JFS (IBM AIX, auch wenn die Linux-Portierung von der
unabhaengig entwickelten OS/2-Portierung abstammt)) nur noch das SCO
UnixWare Boot File System (BFS) und UFS (UFS2 von FreeBSD 5 nur
Read-Only, ansonsten experimenteller Schreibsupport). FreeBSD FFS bspw.
wird anscheinend nicht unterstuetzt.

> Ideen? Anregungen?

Schau dir einfach mal an, was es in
<URL:http://www.kernel.org/git/?p=linux/kernel/git/torvalds/linux-2.6.gi
t;a=tree;f=fs> bzw.
<URL:http://www.kernel.org/git/?p=linux/kernel/git/torvalds/linux-2.6.gi
t;a=blob;f=fs/Kconfig> so gibt und vergleiche es mit den entsprechenden
Listen fuer FreeBSD (die ich nicht kenne).

Auf den ersten Blick springen mir als Moeglichkeiten eigentlich nur UFS
(allerdings auf Linux-Seite nur mit experimentellem Schreibsupport) oder
Ext2 (wobei ich hier keine Ahnung habe, wie gut Schreibsupport in
FreeBSD -- falls ueberhaupt vorhanden -- ist) oder eben doch FAT ins
Auge.

jwm