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Re: Boot von USB


Am 09.02.2013 16:45, schrieb Christian Weisgerber:
> Alexander Holler <holler@xxxxxxxxxxxxx> wrote:
> 
>> Wieso denn das? Alles was so ein Bios macht, ist den Bootblock zu lesen
>> und das dortige Programm (zumeist der Bootloader) zu starten. Das BIOS
>> interessiert sich normalerweise ueberhaupt nicht fuer das Dateisystem.
> 
> Wie Marc schon ganz richtig geschrieben hat, gibt es BIOSe, die den
> Sektor 0 auf Vorhandensein einer gueltigen IBM/Microsoft-Partitionstabelle
> pruefen und das Bootprogramm nicht anspringen, wenn sie keine solche
> finden. FreeBSD unterstuetzt seit Jahr und Tag "dangerously dedicated
> disks", die keine solche Partitionstabelle sondern nur ein BSD-Disklabel
> haben, und manche BIOSe haben das schon im vorigen Jahrhundert nicht
> gebootet.
> 
> Dass ein BIOS bei der ausfuehrbaren Partition aber auf einem bestimmten
> Typ (FAT, FAT32, usw.) besteht, habe ich noch nie gehoert.

Praktischerweise hast du den Satz davor nicht gequotet, der da war:

"Ist es vom BIOS abhaengig, ob von Ext2 gebootet werden kann?"

D.h. es ging um das Dateisystem, nicht um die Partitionstabelle. Das
sind 2 paar Dinge und Marc hat voellig recht mit dem, was er ueber die
Partitionstabelle schrieb. Das Dateisystem ist aber normalerweise voellig
irrelevant.

Gruss,

Alexander
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