Re: Timemachine auf Samba Share

[Michael Lestinsky <michael@xxxxxxxxxxxx>]

Am 15.05.2010 schrieb sigi:
> On Sat, May 15, 2010 at 12:33:51AM +0200, Rainer Fleischhacker wrote:
> > Hallo an alle,
> > ich habe Timemachine so eingerichtet, dass das Backup auf einem Samba
> > Share abgelegt wird. Das funktioniert auch ganz gut nur es ist elendig
> > langsam. Der Client und Server sind meiner Meinung ausreichend schnell:
> > 
> > Server: AMD64 3500+, 3GB RAM, SATA 1,5TB, Gigabit Ethernet, Debian Lenny
                                                                ^^^^^^^^^^^^
> > Samba 3.2.5
> > Client: Q66000, 4GB RAM, SATA 500GB, Gigabit Ethernet, OSX 10.5.8
> > 
> > Beim Backup mit rsync bekomme ich 30MBytes/s hin nur bei Timemachine
> > sehe ich die Bytes quasi durch die Leitung wandern(ca. 0.5 GByte pro Stunde). Welche Moeglichkeiten
> > habe ich nach dem Flaschenhals zu suchen? Wenn jemand einen Tipp hat, gerne
> > her damit ;-) Einen besseren Switch als meiner habe ich auch schon dran gehabt
> > wird aber auch nicht besser.
> 
> Es ist schon spaet. Daher: 
> Benutze ein nicht proprietaeres OS auf dem client ;) 

Wie ist deine Definition von proprietaer?

@Rainer:

SMB wird von Time-Machine nicht offiziell unterstuetzt. Ich habe die
Details vergessen, aber das Protokoll gibt nicht die notwendige
Infrastruktur her, die TM eigentlich braucht. Du wuerdest vermutlich besser
fahren, wenn du dir Netatalk dafuer installierst, dessen neueste Versionen
haben wohl TM-Support dabei.

Ein Vorteil ist dann auch, dass du z.B. direkt von der OSX-Install-DVD ein
Restore machen kannst.

Abgesehen davon, war TM noch nie _der_ Performance-Kracher. Hier: typ.
~5MB/s (Netzwerktraffic, nicht Nutzlast) via 11n-Wlan auf eine Time
Capsule.

Bye,
Michael
-- 
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