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Re: Oeffentliche FTP-Server per rsync spiegeln?


On Sat, Jun 30, 2007 at 07:39:15PM +0200, Alexander Holler wrote:
> Christian Weisgerber schrieb:
> 
> >> Wobei ich von rsync fuer solche Sachen nicht viel halte. Das ist eine 
> >> echte Qual fuer die Server und per FTP bzw. HTTP laesst sich viel 
> >> resourcenschonender spiegeln.
> > 
> > Das glaube ich nicht.
> 
> Ist aber so, zumindest im Normallfall. Denn dabei ueberprueft rsync immer 
> per Pruefsumme das was uebertragen wurde. Und die muss auf Senderseite ja 
> auch erst berechnet werden. 

AFAIK wird die Pruefsumme nur dann berechnet, wenn vorhandene Dateien
sich geaendert haben (timestamp, size), nicht notwendigerweise fuer ALLE
Dateien vorab.

> Und davon abgesehen, glaub ich nicht, dass 
> rsync so auf den Massenbetrieb optimiert wurde, wie z.B. ein Apache o.ae.
> Das ist aber eine reine Vermutung meinerseits.

Es gibt einen daemon, der public-access zulaesst. Der Betrieb ueber
ssh/rsh ist nur eine weitere Moeglichkeit.

> Das Protokoll sicherlich auch etwas umfangreicher als primitives HTTP 
> und ein rsync-Benutzer kann noch ein paar Schalter mehr zuecken, mit 
> denen er den Server zusaetzlich belasten kann. Fuer Sicherungszwecke usw. 
> ist das ja wirklich Klasse, ich wuerde rsync aber nicht benutzen um damit 
> "der Masse" Dateien anzubieten.

Wenn die Alternative ist, dass man mit "wget -m" ueber einen Server
hackt, ist rsync durchaus ressourcenschonender, denn der client sagt
einfach nur "gibt mir mal eine Liste" statt dass er der Reihe nach in
alle Verzeichnisse wechselt und sich die Liste selbst zusammen baut.

rsync ist fuer mirror-Zwecke ideal, auch public-mirrors.
 
> Gruss,
> Alexander

Gruss
Raphael



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