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Re: Heimserver Stromverbrauch und Fileserver


On Mon, Dec 04, 2006 at 10:08:11AM +0100, Timo Zimmermann wrote:
> nachdem man hier liest, dass doch einige einen Server zu Hause haben
> wuerde mich mal etwas interessieren. Wie geht ihr mit dem Stromverbrauch
> um?

Keine Server mehr.

> Als ich von einem "richtigen" Server zu embedded-Loesungen gewechselt bin
> (auf ein Linksys Wrt54GL als Router + VPN, ein ein aelteres Notebook
> [zwar kein embedded-Board, aber immerhin Stromsparend], eine Soekrisbox)
> hat sich die Stromrechnung um fast 150 Euro nach unter veraendert.
> (Vorher ein P3 800) Wie loest ihr das? Server einfach laufen lassen und
> damit abfinden, dass etwas Geld verheizt wird - oder fahrt ihr die
> Kisten jedes mal hoch wenn ihr sie braucht? (was mich um ehrlich zu sein
> nach 2 Tagen genervt hat)

Ich hab meine zwei dauerlaufenden Server nach der Feststellung, dass
ein dauerlaufender Server ueber den Daumen gepeilt fuer zehn Euro im
Monat Strom verbraucht, zu Alturo geschoben. Das war im April. Im
Oktober hat sich der Energieversorger darueber beschwert, dass ich von
Oktober 2005 bis Oktober 2006 15 % weniger Strom verbraucht habe und
als Dank dafuer den Preis um 15 % erhoeht, damit die Stromrechnung auch
ja konstant bleibt ;)

> Da ich aber wieder ein Fileserver brauche stellt sich mir nun die Frage
> ob ich HDs in einem externen Gehaeuse will und die dann ueber das
> Notebook anbinden, oder ob ich ein Linksys NSLUG anschaffe oder doch
> wieder zu einem "richtigen" Rechner greife.

Ich wuerde das mit einem NSLU machen, wenn Dir die CPU reicht. Kann man
USB-Platten inzwischen bei Nichtbenutzung ausschalten?

> Wirtschaftlich betrachtet waere es IMO am sinnvollsten die Platten in
> einem externen Gehaeuse per Notebook ans Netz zu haengen.

Hat das Notebook schon USB?

> Performancetechnisch geht wohl nichts an einem richtigen Server vorbei
> - zudem waeren die HDs dort sicher gut aufgehoben.

Ja, aber wer braucht solche Performance?

> Hat jemand Erfahrungen mit HDs in externen (USB) Gehaeusen im
> Dauereinsatz was die Lebensdauer / Temperatur / ... angeht.

Ich hab mal eine Weile mein Backup so gemacht, da lief jeweils eine
Platte fuer 'ne Woche, und dann kam sie wieder fuer eine Woche in den
Schrank, waehrend die andere dann lief.

In ungeeigneten Gehaeusen wird das schon maechtig warm, das stimmt.

Was ich schade finde ist, dass man ueber USB nicht an die SMART-Werte
der Platten rankommt.

Gruesse
Marc, der immer noch gruebelt, wie man das Backup von
halbkommerziell[1] genutzten Rootservern am besten organisiert

[1] kommerziell genug, um sich nicht auf Freundschaftsdienste
verlassen zu wollen, aber nicht kommerziell genug um jemanden zu haben
der dafuer bezahlt

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Marc Haber         | "I don't trust Computers. They | Mailadresse im Header
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