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Re: IDE-Ger


Am Freitag, 25. November 2005 22:41 schrieb Christian Leber:

> Die Festplatten einzeln an den Chipsatzcontroller und das
> optische Zeug an den Promise.

Danke fuer den Tipp. Klingt plausibel.

> Das mit dem von CD booten usw. erscheint mir zeitlich sehr
> aufwaendig, ein zusaetzlicher Rechner der mittels rsync spiegelt
> waere wesentlich komfortabler.

Komfortabel schon. rsync funktioniert natuerlich auch auf eine 
USB-Festplatte, auf eine zweite Festplatte im Wechselrahmen und 
sogar innerhalb der Festplatte auf ein zweites Verzeichnis.

Letzteres mache ich beim Booten als Sicherung gegen mich selbst. 
Spiegeln ist die zweite meiner kombinierten Backupmethoden. Die 
dritte Massnahme ist CD-Brennen nach dem Towers-of-Hanoi-Schema, um 
eine tiefreichende History zu bekommen.

Was mit rsync auf der Strecke bleibt, ist die Kontrolle der 
korrekten Datenuebertragung in der beteiligten Hardware. Mit dem
VIA 686 Bug bin ich ein gebranntes Kind und habe es ganz gern, ab 
und zu eine korrekte Pruefsumme ueber 40 GB gespiegelter Daten zu 
sehen. Neben Designfehlern der Hardware koennen ja schleichende 
Verschlechterungen der Hardware auftreten - und sei es nur, dass 
die Stuetzelkos austrocknen und damit die Versorgungsspannung der 
Chips nicht mehr der benoetigen Qualitaet entspricht. Wie willst du 
so etwas im Ansatz, wenn erste Daten unbemerkt korrumpiert werden, 
erkennen?
-- 
Viele Gruesse
Werner Holtfreter